Sonntagsblatt

Das Luciafest ist ein alljährliches Lichterfest in Schweden. Es handelt sich um einen jahrhundertealten Brauch, der der Heiligen Lucia gewidmet ist und zu den Höhepunkten des schwedischen Weihnachtsfests zählt.

An der Hochschule für Philosophie in München wird ein Vortrag des katholischen Autors Sebastian Ostritsch abgesagt – nach Protesten der Studierenden. Ihr Widerstand löst nun eine Debatte über Wissenschaftsfreiheit, Verantwortung und Deplatforming aus.

Die ARD-Korrespondentin Sophie von der Tann soll den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis erhalten – und sieht sich Kritik aus pro-israelischen Kreisen ausgesetzt.

Philipp Bäumer übernimmt die Leitung der Evangelischen Jugend München und will Projekte, Freiwilligendienste und Jugendbeteiligung neu ausrichten.

Die evangelische Kirche in Bayern steht vor einem drastischen Wandel. Junge Kandidierende stellen sich für die Landessynode auf, bringen frische Ideen, digitale Kompetenz und Mut mit – und wollen die Kirche zukunftsfähig machen, bevor die Mitglieder weiter schrumpfen.

Die "Confessio Augustana", das Augsburger Bekenntnis, sei zentral für das Verhältnis zwischen katholischen und evangelischen Christen, so der Augsburger Bischof Bertram Meier. Die Jubiläumsvorbereitungen sollten ökumenisch und geschwisterlich sein.

Die Initiative "Wir sind Kirche" kritisiert den Bund Katholischer Unternehmer und den Verband "Die Familienunternehmer" für deren Offenheit gegenüber Gesprächen mit der AfD. Dialoge mit der Partei stärkten rechtsextreme Positionen.

Die 555. Lorenzer Motette vereint Knabenchor, Nachwuchsensembles und erstmals den neuen Mädchenchor. Ein Abend zwischen musikalischer Tiefe, adventlicher Atmosphäre und einem starken Zeichen für die Zukunft des Windsbacher Campus.

Jedes Jahr aufs Neue kocht die Debatte um angeblich umbenannte Weihnachtsmärkte hoch. Winterdorf, Lichtermarkt, Märchenbazar – hinter der Empörung steckt oft mehr Mythos als Realität.

Im Advent sammelt die Stiftung Evangelische Jugendarbeit Geld für Demokratieprojekte im neuen Jahr. Je mehr zusammenkommt, desto mehr kreative Aufgaben übernimmt der Stiftungsvorstand als Dankeschön.

Der Advent im Gassenviertel gehört fest zum Bayreuther Dezemberprogramm. 2025 verwandelt sich das Quartier rund um die Stadtkirche am zweiten Adventswochenende erneut in einen Mix aus Buden, Bühnen und Begegnungen.

Immer mehr Menschen arbeiten neben dem Hauptberuf zusätzlich – und Teilzeit wird in vielen Branchen zur neuen Normalität. Eine aktuelle IAB-Auswertung zeigt deutliche Verschiebungen auf dem Arbeitsmarkt.

Nele Heaslip verleiht Goethes "Faust" frisches Leben: In ihrem 800-Seiten-Comic verschmelzen Mittelalter, NS-Zeit und Gegenwart, klassische Texte und moderne Bilderwelten.

Die angeblichen "Protokolle" oder "Geheimnisse der Weisen von Zion" sind ein Schlüsseltext des modernen Antisemitismus. Ein neuer Dokumentarfilm begibt sich auf die Spuren dieses Dokuments. Sie reichen bis in die Popkultur der Gegenwart.

Hohe Mauern, klare Regeln – und Menschen mit Geschichten jenseits ihrer Akten. Evangelischer Gefängnisseelsorger Wolfram Lehmann begleitet Inhaftierte mit Empathie, Geduld und einem festen Blick auf Verantwortung und Hoffnung.

Das Ökumenische Friedensgebet richtet seinen Blick im kommenden Jahr auf Madagaskar. Verfasst hat es eine Ordensfrau, die sich vor allem um Bildung für Kinder und Jugendliche kümmert.

Die Dokumentation Obersalzberg ist für den European Museum of the Year Award nominiert worden. Im September hatte sie bereits den Luigi-Micheletti-Award der European Museum Academy erhalten.

Kinderspielzeug kann hormonaktive Substanzen enthalten. Besonders preiswerte No-Name-Produkte aus dem Ausland und älteres Kunststoffspielzeug sind belastet, teils mit in der EU längst verbotenen Stoffen.

München (epd). Weihnachtsoratorium pur: Alle sechs Kantaten des berühmten Weihnachtsklassikers von Johann Sebastian Bach sind am zweiten Advent (7. Dezember) in der Münchner Stephanuskirche zu hören. In zwei Konzerten bringe der Nymphenburger Kantatenchor zusammen mit Solisten des Vokalzirkels München und dem Ensemble Nymphenburg das monumentale Werk zur Aufführung, teilten die Verantwortlichen am Montag mit.

Fast 35 Jahre lang spiegelte die "Lindenstraße" Alltag, Konflikte und gesellschaftliche Umbrüche im deutschen Fernsehen. Ihre Figuren wurden Teil des kollektiven Gedächtnisses – ein Fernsehprojekt, das weit über Unterhaltung hinaus wirkte.